Hotel-Restaurant „Zeitreise“



Frischer Charme für altes Waldgasthaus
A.B.C. Worldwide stattet das Hotel-Restaurant „Zeitreise“ in Bramsche aus
Ihre Energie ist nicht zu bändigen. Özden Aalberts-Kara betreibt zusammen mit Ihrem Mann eigentlich eine Unternehmensberatung für Agrarbetriebe. Doch als das ehemalige Waldgasthaus Renzenbrink in Bramsche nach 200-jähriger Familientradition 2022 vor dem Aus stand, fasste sie sich ein Herz und übernahm es mit ihrem Mann Taeke Aalberts. Das neue Renzenbrink heißt nun Zeitreise, und A.B.C. Worldwide durfte einen großen Teil der Einrichtung liefern.
Aus dem Dornröschenschlaf erweckt
Özden Aalberts-Kara ist ein kreativer Typ. Schon wenn sie Zuhause Besuch bekommt, sagen ihre Gäste „Bei Dir fühle ich mich wie im Urlaub.“ Und stecken sie und ihr Mann die Köpfe zusammen, entsteht daraus meist was Großes. So auch bei der Zeitreise: „Eigentlich wollte ich das gar nicht in diesem Ausmaß.“ Allerdings gab es einen mächtigen Renovierungsstau, und auch auf dem sechs Hektar großen Grundstück sah es wild aus, so dass Handeln erforderlich war: „Wir haben alles auf Links gedreht. Ich habe immer gesagt: ‚Das Renzenbrink ist ein Juwel.‘ Die Atmosphäre ist einzigartig, doch es ist auch mit viel Arbeit verbunden“, so die Hoteliersfrau.
Inzwischen wurden alle zehn Zimmer und das Restaurant neugestaltet, und für Hochzeiten Tagungen und Präsentationen gibt es ein spektakuläres Event-Zelt, das bis zu 150 Personen fasst. Im Außenbereich, wo bei freien Hochzeiten oft ein Traubogen aufgebaut wird, stehen noch einmal 70 Plätze zur Verfügung. Das Restaurant wurde im Mai 2022, das Hotel und der Event-Pavillon im Juni 2022 eröffnet.
Helle Polsterstühle und Baumkantentische
Eine besondere Rolle in dem Ganzen spielen die Möbel von A.B.C. Worldwide der Marke „Worldwide Seating“: „Mein erster Chefkoch hat mir den Kontakt vermittelt. Ich bin dann zu den Showrooms in Gildehaus gefahren, habe mich beraten lassen, und konnte schnell meine Entscheidung fällen“, freut sich Özden Aalberts-Kara. „Alles lief ganz unkompliziert.“ Dabei entschied sie sich für die Vollpolsterstühle Chandler in Crèmeweiß in Kombination mit Baumkantentischen aus massiver Eiche, die wie gemacht sind für ein Waldrestaurant. „Viele rieten mir von dem hellen Polster ab, aber ich wollte die Stühle in genau dieser Ausführung. Und schließlich bekam ich die Bestätigung, als ein Paar seine Hochzeit genau wegen dieser Einrichtung buchte“; freut sich die Unternehmerin. „Die beiden fanden es gut, mal keine Hussen-Stühle zu sehen“. Der Polsterstuhl Chandler ist beliebt, weil er durch seinen ergonomisch geformten Rücken, der nahtlos in die Armlehnen übergeht, einen hohen Sitzkomfort bietet. Auch das Sitzpolster trägt zum Behaglichkeit des Gastronomiestuhls bei. Er ist so bequem, dass er schon eher ein Sessel als ein Stuhl ist. Durch das zeitlose Design stehen ihm viele Bezüge gut zu Gesicht: Kunstleder, Leder, Uni-Stoffe, gemusterte Bezüge oder auch Kundenstoffe. A.B.C. Worldwide geht ganz individuell auf die Wünsche der Gastro- und Hotelkunden ein.
Zuerst wurde das Restaurant ausgestattet, kurze Zeit später folgte der Pavillon. Die Öffnungszeiten des Restaurants erstrecken sich von Donnerstag bis Sonntag. Insgesamt sind etwa 25 Mitarbeiter für Restaurant und Hotel tätig.
Baumkante betont Nähe zur Natur
Auch bei den Tischen wurde Özden Aalberts-Kara kreativ, denn ihre Wahl fiel auf Massivholz-Tische mit einer Baumkante. Das lebendig gemaserte Eichenholz setzt sich kontrastreich von den Stühlen ab und gibt dem Ensemble einen eleganten Charakter. Die Säulengestelle gewähren den Gästen viel Beinfreiheit. Ganz unkompliziert lassen sie sich zu Tafeln gruppieren, wobei es natürlich aufgrund der längs geschnittenen Baumscheiben leichte Abweichungen in den Abmessungen gibt. Doch das ist Natur und fügt sich harmonisch in den Charakter des Waldgasthauses ein. Ein gelungener Hingucker ist der Baumkantentisch mit besonders dicker Massivholz-Platte und X-Gestell.
Außenbereich mit Bauholz-Möbeln
Auch der Außenbereich des Restaurants wurde mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Die überdachte Lounge mit Bar wurde mit Bauholzsofas und passenden Tischen von A.B.C. Worldwide eingerichtet. Die Sofas sind urgemütlich und laden zum abendlichen Drink ein. Unter freiem Himmel sitzt man auf den wetterfesten Geflechtstühlen „Spring de Luxe“ und an ebenfalls wetterfesten Säulentischen. Die verwendeten Materialien sind UV-beständig und noch nach vielen Jahren in Gebrauch schön anzusehen. Die Bauholz-Möbel nehmen mit der Zeit eine natürliche Patina an. A.B.C. Worldwide hat Jahrzehnte lange Erfahrung mit der Entwicklung von Outdoor-Möbeln, und die Marke „Garden Emotions“ steht für den hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens.
Der Event-Pavillon
Der Event-Pavillon ist eine drei-flügelige Kreation des österreichischen Herstellers Stohboid und das zweite seiner Art, der in Deutschland aufgestellt wurde. Aus natürlichen Materialien hergestellt, ist der Pavillon wasserfest, via Infrarot beheizbar und hält Windböen bis 140 km stand. Die organische Form passt perfekt ins Landschaftsbild.
Langsam spricht es sich herum, das dieser außergewöhnliche Ort wie gemacht ist für Hochzeitsfeiern. Für dieses Jahr gab es schon einige Buchungen, für 2024 ist die Location schon so gut wie ausgebucht. Das lichtdurchflutete Zelt strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus. Durch die vielen kleinen Lämpchen wirkt es in der Nacht wie ein sphärisches Wesen.
Um die Einrichtung durchgängig zu gestalten, fiel hier die Wahl, wie im Restaurant, auf die Gastronomie-Stühle Chandler und eichene Baumkantentische. „Die Restauranteinrichtung ist super bei den Gästen angekommen, da war es nur konsequent, daran anzuknüpfen“, freut sich die Gastgeberin. Beides passt perfekt zu dem naturfarbenem Zelt und vermittelt ein ganz anderes Statement als die sonst üblichen Hussen-Stühle. Übrigens liebt Özden Aalberts-Kara es, die Massivholztische natürlich zu dekorieren, zum Beispiel mit Efeu und allem, was die umliegende Natur gerade so hergibt.
Durch die Ausstattung mit einer Heizung soll der Pavillon künftig zehn Monate des Jahres für Veranstaltungen genutzt werden. Zum Herbst ist ein Candlelight-Dinner in Planung.
Kulinarik
Der Küchenchef, Michel Tuschen, kommt aus der Sterne-Küche und steht für eine kreative, hochwertige Frische-Küche. Auf der Karte steht zum Beispiel ein gebratener Ijsselmeer-Zander mit Rahmkraut, Speck, Trauben und Bauerntrüffel. Für Fleischgenießer gibt es geschmorte Rinderbäckchen mit Gemüsegraupen, Lauch, Lardo und Nussbutterstreuseln. Er es deftiger mag, wählt in Memoriam an das alte Restaurant „Renzenbrink Rustikal“. Dahinter verbirgt sich ein Schnitzel vom Landschwein Wiener Art mit Waldpilz-Kräuterrahm, Rustic Fries und Salat. Rohkost-Fans dürfen sich auf Ceasar’s Salad freuen. Zu Gesellschaften im Pavillon sind Grill-Buffets am See sehr beliebt. Insgesamt kümmern sich vier Mitarbeiter in der Küche um das Wohl der Gäste.
Zehn Gästezimmer
Die Größe des Hotels ist mit zehn Zimmern noch überschaubar. Erst mal hat sich das Unternehmerpaar darauf konzentriert, den Bestand zu renovieren. Dabei ist jedes Zimmer anders: Eine Kombination aus Landhaus- und Vintage-Elementen, gepaart mit kreativer Dekoration, lässt automatisch eine Wohlfühl-Atmosphäre entstehen. Das Angebot reicht vom Einzelzimmer bis zur Hochzeitssuite, die unter anderem mit einer Kleiderpuppe für das Brautkleid ausgestattet ist.
Viele Pläne
Für Özden Aalberts-Kara fängt die „Zeitreise in goldene Zeiten“, wie sie ihr Juwel liebevoll nennt, erst an. In Planung sind Yoga- und Wander-Events, der Ausbau des Tagungsbereichs und ein zusätzlicher Hotelkomplex. Schon jetzt sind immer alle zehn Zimmer ausgebucht, wenn eine Feier oder eine Tagung im Hause stattfindet.